Dagmar Tietsch

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Dagmar Sibylle Tietsch (* 11. Dezember 1956 in Wernigerode[1]) firmierte ab 2012 als "Präsidentin des Strafsenats am Reichsgericht" in der KRR Wolfgang Ebels, allerdings beteiligte sie sich im späteren Jahresverlauf am "Keuser-Putsch", was aus Sicht des "Ur-Kanzlers" zu ihrer Entlassung führen mußte. Im Jahr 2014 kam es wiederum zum "Aufstand" gegen die "Herrschaft" von Monika Keuser; spätestens seit 15.06.2014 betrachtet Tietsch auch Keuser als abgesetzt.[2] Tietsch selbst trat in einem Schreiben an den russischen Präsidenten Wladimir Putin, datiert auf den 30.06.2014, als sogenannte Dienstverpflichtete Vorläufig Amtierende Reichskanzlerin auf.[3] Zudem betitelte sich Tietsch noch im Dezember 2014 weiterhin als "Reichsrichterin".[4]

Schuldunfähigkeit

Auf der dem reichsideologischen Spektrum zuzuordnenden Internetseite wahrheitfuerdeutschland.de wurde im September 2014 ein Schriftstück des Amtsgericht Gera veröffentlicht, das dort allerdings mittlerweile nicht mehr zu finden ist. In diesem geht es offensichtlich um die Einstellung eines Verfahren gegen Frau Tietsch. Das Interessante ist der Grund der Einstellung: die Schuldunfähigkeit im Sinne des § 20 des StGB[1].

Thesen und Ansichten

Da Tietsch weder einen eigenen Internetauftritt betreibt, noch in Youtube-Videos auftritt, sind die öffentlichen Informationen über ihr Weltbild recht spärlich. Sie lassen sich hauptsächlich durch ihre Schreiben an die Alliierten gewinnen. Hierbei zeigt sich, dass Frau Tietsch die heute üblichen "reichsbürgerlichen Ansichten" teilt: Anti-Amerikanismus, Anti-Kapitalismus, Annäherung an Russland usw. Dies paart sie mit durchaus rationalen Forderungen, z.B. nach der Einführung direkter Demokratie. Anderseits möchte sie eine Demokratie nach "russischem Vorbild" (Illiberale Demokratie), in der sich das Individuum dem, was die Gesellschaft (Tyrannei der Mehrheit) bzw. die Staatsführung als Werte, Tradition und Norm vorgibt, zu beugen hat und dies als Berechtigung dient, Teile der Bevölkerung zu unterdrücken oder zumindest in deren persönlicher Freiheit zu beschränken.[3] Tietsch ist zudem, wie es in der Szene üblich ist, überzeugte Flüchtlingsgegnerin. Sie schreckt in diesem Bereich auch nicht davor zurück, Falschmeldungen und Halbwahrheiten zu verbreiten.

Des weiteren beruft sich Tietsch, um die Gültigkeit ihrer "Reichsdokumente" zu beweisen, auf alte Dokumente ihres früheren Kanzlers Ebel.[5]

Weblinks

Ehemalige Internetadresse der Regierung Tietsch
Stand Oktober 2018 ist diese Adresse nicht mehr erreichbar.

Youtube
Hier wird auf / http://wahrheitfuerdeutschland.info verwiesen, allerdings gibt es unter dieser Adresse keine Inhalte.

Quellennachweise