Provisorische Regierung der Nationalen Einheit des Deutschen Reiches
Unter dem Namen "Provisorische Regierung der Nationalen Einheit des Deutschen Reiches"[1] firmiert eine Kommissarische Reichsregierung unter dem Reichspräsidenten Peter Lindt[2] aus Berlin-Hellersdorf. Die KRR sieht sich als "Übergangsregierung zur Durchführung freier, geheimer und gleicher Wahlen für einen Reichstag und den Reichspräsidenten." Sie versteht sich zugleich als Ansprechpartner für die Regierungen ausländischer Staaten, die mit dem Deutschen Reich noch in einem nicht durch Friedensschluss rechtswirksam beendeten Kriegszustand befindlich sind. Das sind alle die Regierungen, die als Unterzeichner der UN-Charta den Kriegszustand mit dem Deutschen Reich auf diese Weise erklärt und sich den Feindstaatenklauseln der UN-Charta angeschlossen haben, insbesondere aber die Staaten, die Deutschland in der Zeit von 1939 bis 1945 den Krieg erklärten. Diese sogenannte Feindstaatenliste umfasst noch 69 Staaten, die jedoch teilweise nicht mehr bestehen, aber Rechtsnachfolger haben.[3]
Kooperation mit anderen Reichsregierungen
Peter Lindt als Reichspräsident trat auch bei der Exilregierung Deutsches Reich und der Gründung des Fürstentum Germania in Erscheinung. Normalerweise sind sich die einzelnen Reichsregierungen spinnefeind, zumindest nach außen. Es scheint jedoch eine Zusammenarbeit zwischen einzelnen Gruppen zu geben, die an und für sich unvereinbare Vorstellungen haben. [4]
