Alexander Schröpfer

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Alexander Schröpfer
Alexander Schröpfer Fantasieausweis/ Reichsausweis

Alexander E. Schröpfer (geb. 5. Mai 1960) nach Eigenverständnis Alexander von Ludwigshafen oder alexander schRöpfer, der Schöpfer im Recht aus Sankt Margareten ist ein ehemaliger Oberstleutnant, Unternehmer[1], KRR-Anhänger und reichsideologischer Verschwörungstheoretiker. Seine Thesen verbreitet Schröpfer auf seinen Internetseiten[2], seinem Blog[3], sowie auf Facebook[4][5][6], Twitter[7] und Linkedin[8]

Seine Ansichten verbreitete er auch bei BewusstTV[9] und quer-denken.tv[10].

Ansichten und Aktivitäten

Schröpfer ist Anhänger Mustafa Selim Sürmelis und seines "Internationalen Zentrums für Menschenrecht" (IZMR), in dessen Namen er querulatorische Schreiben (vorwiegend per Fax) an eine ganze Reihe von nationalen und internationalen Institutionen und Firmen verschickt, wie etwa das Bundespräsidialamt Berlin, das Bundeskanzleramt, das Bundesamt für Verfassungsschutz, den Generalbundesanwalt und das LKA[11] sowie an Staatsanwaltschaften[12], die Uno[13] oder youtube[11] und bezichtigt sie der Verstöße gegen Menschenrechte oder auch nur der angeblichen Verletzung des 'Urheberrechts' an seinem eigenen Namen. Dabei vertritt er wie Sürmeli dessen gängige Reichsbürgerthesen von der fehlenden Staatlichkeit der Bundesrepublik und andere wirre Argumentationen aus dem ideologischen Spektrum der Staatsverweigerer und Querulanten. Dabei hat er kaum eigene Ideen, sondern sammelt, was er im Internet findet und kopiert es in sein blog. Die Ergebnisse seiner Aktivitäten veröffentlicht er auf seinem webblog DER WEG ZUM MENSCHSEIN IN FREIHEIT UND SELBSTBESTIMMUNG (bewusstscout.wordpress.com). Schröpfer glaubt auch an die Echtheit der SSL-Leaks und veröffentlicht sie auf seinem blog. [14]

Am 28. August 2017 reichte er beim Bundesverfassungsgericht im Namen des 'IZMR' eine Verfassungsbeschwerde gegen die Bundestagswahl vom 14. September 2017 ein, die er auf seinem Blog veröffentlichte[15]. Im mit dem Gericht geführten Schriftwechsel verlangt er, das Bundesverfassungsgericht solle die Bundestagswahl per einstweiliger Verfügung untersagen, weil ein Personalausweis allein kein eindeutiger Beweis dafür sei, daß dessen Inhaber die deutsche Staatsangehörigkeit habe. Die Beschwerde wurde mit dem Aktenzeichen 2 BvR 2119/17 in das Verfahrensverzeichnis aufgenommen.

Schröpfer agiert dabei unter mehreren selbst erdachten Titeln und Bezeichnungen, wie:

  • Bewusstseinsscout & AKQUISEscout
  • Linksanwalt & Rechtanwalt
  • Anwalt der Herzen
  • Dipl.-Ing. Alexander Schröpfer
  • Rechtanwalt - Institut für Rechtschutz und Vermögensorge
  • Alexander E. Schröpfer Dr. h.c. of Ministerial Education MLDC Institute (USA)
  • Regionalleiter u. Pressesprecher des ZDS-DZfMR e.V. - Amtsleiter - Hauptsicherheitsamt für Menschenrechte

Im September 2017 erstattete Schröpfer bei der Staatsanwaltschaft Itzehoe Strafanzeige und Strafantrag gegen eine Richterin des Amtsgerichtes wegen angeblicher Nötigung, Freiheitsberaubung und diverse anderer vorgeblicher Straftatbestände. Begründet wird dies von ihm damit, dass er sich zweimal in der Woche bei der Polzei melden musste und ein Reiseverbot in's Ausland verhängt wurde. Auch wurden - in Folge eines Unfalls - sein Handy und der Führerschein beschlagnahmt. Dieser Unfall führte zu einem Haftbefehl, dem Ermittlungsverfahren und den damit verbundenen Auflagen der Meldepflicht und dem Reiseverbot.[16]
Weiterhin ist einem Schreiben an das Amtsgericht Neumünster zu entnehmen, dass gegen Schröpfer ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des versuchten Totschlags im Gange war. Schröpfer fordert in dem Schreiben an das Gericht, dass das Ermittlungsverfahren für nichtig zu erklären wäre. Das Verfahren endete inzwischen in einem Freispruch, da relevante Beteiligte sich auf ihr Zeugnisverweigerungsrecht beriefen und das Gericht den Unfallhergang und den im Raum stehenden Verdacht des Versuchs eines Totschlags nicht mehr zweifelsfrei klären und nachweisen konnte.(Az: 26 Gs156/17)[17][18]

Im Ergebnis seiner reichsideologischen Aktivitäten wurden seine Immobilie und sein Fahrzeug zwangsversteigert.

Obligationen gegen das Sonnenstaatland

Im März 2018 erhob Schröpfer mittels einer Faxnachricht eine Forderung in Höhe von 500.000.000,00 Euro, wegen angeblichen Gebrauchs seines Namens. Er will diese Forderung durch Klage vor einem Fantasiegericht Sürmelis in Genf geltend machen.[19]

Galerie

Siehe auch

Weblinks

Quellennachweise